Besser netzwerken mit Xing bzw. openBC

Xing
"Lass uns doch via openBC vernetzen", sage ich. "OpenBC? Was ist das", erhalte ich als Antwort. Da es also immer noch Menschen gibt, die diesen Open Business Club nicht kennen, hier also ein Tutorial dazu: Was man tun und was man lassen sollte. Damit Sie noch heute besser und effektiver "networken". 

Soziales und Business begegnen sich

Xing ist nichts anderes als die Umsetzung eines alten dörflichen Prinzips in die virtuelle Welt. Das Phänomen ist vertraut: man braucht jemanden, der einem ein paar Fliesen verlegt. Wenn man sozial vernetzt ist, wird man kaum in die Gelben Seiten schauen. Sondern man fragt ein paar Leute, die man kennt und denen man eine gewisse Menschen- oder Sachkenntnis zutraut bzw. für gut vernetzt hält: "Kennst du jemanden, der mir das Bad fliesen kann?"

Die Antwort wird früher oder später so lauten: "Ja, der Bruder vom Heinz macht das. Frag den doch mal und sag ihm einen schönes Gruß von mir." Oder man hört: "Ich weiß es nicht, aber frag doch mal die Claudi,  die kennt sicher einen." Mit ein wenig Glück strahlt wenig später das Bad in neuem Glanz.  Doch in Zeiten größerer Anonymität oder eines nomadisierenden Arbeitslebens wird diese Art des "Connectens" immer schwerer. Und genau diese Lücke füllt Xing.

Ein Netz im Netz

Wer sich dafür interessiert und die Möglichkeiten nutzen möchte, registriert sich unter www.xing.com. Besser ist es zu schauen, ob man nicht jemanden kennt, der sich bereits dort befindet und den Status eines Premium-Members hat. Denn es gibt zwei Möglichkeiten der Mitgliedschaft: die kostenlose Basisvariante als einfaches Mitglied und die Premium-Mitgliedschaft. Die erste ist nicht wirklich attraktiv, wenn man erfolgreich netzwerken möchte. Man ist zwar präsent, kann aber keine privaten Nachrichten schicken. Bringt also nicht so sehr viel, denn Gebärdensprache versteht dort keiner. Für knapp sechs Euro im Monat stehen dann alle Funktionen offen.

Tipp: Suchen Sie vor einer Anmeldung erst nach jemandem, der bereits Premium Mitglied ist und lassen Sie sich von ihm einladen (oder nutzen meinen Link einen Abschnitt höher). Dann sind sie nämlich selbst einen Monat lang Premium-Mitglied, ohne dafür zahlen zu müssen. Testen Sie in dieser Zeit alle Funktionen möglichst intensiv durch. Wenn es Ihnen dann nicht gefällt, bleiben Sie eben einfaches Mitglied. Das ist besser als gar nicht präsent zu sein…

Schweigen ist Silber, ein gutes Profil ist Gold

Die Registrierung ist in drei Schritten durch. Doch in die folgende Profil-Phase sollte man ruhig ein Stündchen investieren. Einfach den Lebenslauf der letzten Bewerbung neben die Tastatur legen und möglichst nah an der Wahrheit darüber schreiben, was man macht, welche Arbeitsstationen man durchlaufen hat, was man bietet und was man sucht. Dabei definieren Sie selbst das Mögliche:  bleibt man streng geschäftlich oder sucht beispielsweise auch einen Joggingpartner in der Nähe? Und schließlich die Kontaktangaben. Auch hier bestimmen Sie, wer was von Ihnen sehen darf. Darf jeder meine Handynummer sehen, dürfen dies nur meine Kontaktpartner oder gar nur spezielle Personen? Denn die Rechte kann man für jeden Teilnehmer gezielt definieren, so dass der Datenschutz nicht zu kurz kommen muss.

Und wenn schon, dann richtig: laden Sie ein tageslichttaugliches Foto von sich hoch, füllen Sie die "Über mich"-Seite aus etc. Je differenzierter und ausführlicher ihr Profil ist, desto sinnvollere Kontakte können entstehen. Da so gut wie alle Einträge in Ihrem Profil als verlinkte Suchbegriffe fungieren, sollten sie durch Kommata begrenzte, klare Formulierungen verwenden. Also nicht "Ich biete Webdesign" oder "schönster Fliesenleger von allen", sondern "Webdesign, Fliesen". Suchmaschinen-Optimierung auf Xing-Ebene 🙂

 

Nebenbei erwähnt für meine Kollegen von der Front der Suchmaschinen-Optimierer: die Freigabe der eigenen Profilseite für Suchmaschinen bringt nur begrenzt einen Nutzen. Ja, das Profil wird dann auch durch Google indiziert. Aber die in Ihrem Profil angegebenen Webseiten profitieren nicht durch die Links darin. Denn die Seite wird auf eine Sicherheitsverbindung umgeleitet und Google mag keine https-Seiten.

Ach, du auch hier?

Nach der Pflicht kommt die Kür. Aus meiner Sicht der lustigste Teil des Ganzen. Nehmen Sie sich auch hierfür das ein oder andere Stündchen Zeit. Suchen Sie nach Menschen, mit denen Sie in diesem Leben aktuell zu tun haben oder schon einmal näher zu tun hatten. Ja, es darf auch die Ex-Freundin sein, sofern hier durch einen Kontakt keine schlafenden Hunde geweckt werden könnten… außer Sie möchten das Ganze zum Anlass nehmen, längst überflüssige Kriegsbeile zu begraben.

Als Premium-Mitglied steht Ihnen dabei eine ganze Palette zur Verfügung. Sie können nach Namen suchen, Firmen oder Interessensgebieten. Nun gut, bei ersterem sind Frauen ein gewisses Problem. Gerade die Damen, denen man in diesem Leben gern wieder begegnen möchte, haben die Tendenz zu heiraten. Oder sich scheiden zu lassen, je nachdem. Und leider gibt es immer noch die Unsitte, den Namen des Mannes anzunehmen *g*. So verschwinden jeden Monat tausende von Frauen, als hätte es sie nie gegeben. Aber lassen Sie sich nicht entmutigen, diese Herausforderung weckt doch erst das Jagdfieber, nicht wahr? 😉

For ever Friends

Somit hat Xing auch den Charakter eines "Stay Friends"-Netzes, was die Sache eben auch für einfache Mitglieder interessant macht. Und es schützt gleichzeitig vor Verschwinderitis. Peter hat eine Marokkanerin geheiratet, musste zum Islam konvertieren und heißt jetzt Abdul? Marion ist jetzt Baronin von Zack? Kein Problem, solange sie sich als Kontakt führen, gehen Sie nicht verloren.

Denn das ist die zentrale Möglichkeit von Xing: Sie können Ihre eigene Kontaktliste pflegen. Fügen Sie Menschen, die Ihnen wichtig, sympathisch oder nützlich sind, durch wenige Klicks hinzu. Oder löschen Sie sie wieder, wenn Sie ihnen auf die Füße getreten sind. Klicken Sie einfach im Profil von Marion oder Peter auf "Als Kontakt hinzufügen", schreiben ein paar nette Zeilen dazu ("Erinnerst du dich noch an unseren ersten Sandkasten im Ahornweg?") und schicken es ab. Wenn Sie Glück haben, bestätigt Sie der Empfänger.

Niemand ist eine Insel

Denn solange Sie niemanden als Kontakt haben, treiben Sie mutterseelenallein im weiten Ozean. Also: lassen Sie sich entweder von jemandem einladen, der schon drin ist – dann ist dieser Mensch ihr Startpunkt in die schöne neue Netzwelt. Oder starten Sie sofort mit der Suche. Denn der Clou ist die Vernetzung. Sobald Sie ans Netz angeschlossen sind und das Profil irgendeines Menschen anklicken, sehen Sie die Kontakte, die zwischen Ihnen liegen. Eine imaginäre Verbindungslinie: der Mensch, den sie kennen, kennt wieder jemand anderes, der jemanden kennt, der den kennt, dessen Profil sie gerade betrachten. Das eingangs erwähnte Szenario wird zum globalen Dorf. 

Sie kennen das "Kleine-Welt-Phänomen"? Nicht? Es gibt die aus der Soziologie stammende "Hypothese, nach der jeder Mensch (sozialer Akteur) auf der Welt mit jedem anderen über eine überraschend kurze Kette von Bekanntschaftsbeziehungen verbunden ist." Ich musste selbst feststellen, dass mir trotz nur eines Einstiegskontaktes weltweit kein möglicher Kontakt begegnet ist, zwischen dem und mir mehr als vier Stationen lagen. Verblüffend.

Tipp: Wenn Sie Mr. Unbekannt interessant finden, fallen Sie nicht mit der Tür ins Haus. Niemals sofort eine Einladung als Kontakt schicken. Oder mögen Sie es, wenn jemand ohne Anzuklopfen bei Ihnen mitten im Wohnzimmer steht? Erst eine private Nachricht senden – entweder gleich sorgsam als Anfrage zur Einladung formuliert oder ein reines Interesse äußernd – und schauen, was passiert.

Connect und Disconnect

Wir wissen ja: Kontakte sind elementar. Vielleicht finden Sie kaum jemanden in Xing. Und ihre Bekannten reagieren im realen Leben auf die Frage "Bist du auch bei Xing?" mit einem "Hä? Nein, chinesisch steht mir bis hier, ich ess lieber beim Thai." Dann machen Sie eine Liste mit den Menschen, die noch nicht auffindbar sind, denen dieses Netz aber ebenfalls nützen könnte. In Xing gibt es eine Einladungsfunktion mit zahlreichen vordefinierten Entwürfen. Schicken Sie diese per eMail-Formular los. Der Vorteil: wenn diese Menschen sich anmelden, wächst ihr persönliches Netzwerk. Und falls jemand Premium-Mitglied wird, den Sie eingeladen haben, erhalten Sie von Xing einen Freimonat.

Mir sind dort schon Menschen begegnet – ein Versicherungsvertreter oder die äußerliche Schwester von Pamela Anderson – die aberhunderte, ja gar tausende von Kontakten hatten. Ich weiß ja nicht, was diese Menschen so in ihrer Freizeit tun oder auf welche Art sie ihren Job erledigen. Doch wenn ich den Überblick völlig verlieren würde, wäre dann noch der Grundgedanke von openBC effektiv? Deshalb miste ich regelmäßig aus: Gibt es in meinem Adressbuch Leute, mit denen ich mich mal kurzgeschlossen hatte, weil wir beispielsweise gemeinsam joggen wollten, die ich aber nie zu Gesicht bekommen habe? Löschen! Aber natürlich nicht einfach so, sondern mit einer netten, kleinen Nachricht, die meine Gründe erklärt.

Tipp: Wenn Sie Xing/openBC wirklich nutzen wollen, legen Sie sich eine Textdatei auf Ihrem Rechner an und legen Sie dort verschiedene vorformulierte Textbausteine ab. Das spart Zeit und Nerven.

Du kommst hier net rein 

Um Aufräumarbeiten möglichst vorzubeugen, sollte man bei der Wahl seiner Kontakte aus meiner Sicht auch eine gewisse Vorsicht walten lassen. Nehmen Sie nicht sofort jeden auf, der Ihnen eine Nachricht schickt, weil Sie beide auf eine Hommingberger Gepardenforelle zum Nachtisch stehen. Sie trinken ja auch nicht gleich mit jedem Brüderschaft.

Tipp: Nutzen Sie ausgiebig die Funktion "Person merken", wenn Sie unsicher sind, ob Sie jemanden gleich als Kontakt einladen wollen. Diese lässt sich mit einer Notiz versehen – und Sie gehen nicht das Risiko einer Ablehnung ein oder das Empfehlen schwarzer Schafe via Adressbuch ein. 

Sehr spannend ist es übrigens, im Adressbuch von Leuten zu stöbern, die man kennt. Manchmal findet sich hier jemand, den es sich zu kennen lohnen würde. Und dort fällt die Kontaktaufnahme besonders leicht: "Guten Tag, ich bin ein guter Freund von Heinz und habe Sie in seinem Adressbuch gefunden." Alternativ bitte Sie Heinz, die Funktion "Vorstellen" zu nutzen: "Gräfin von Wackershausen, dürfte ich Ihnen meinen Sandkastenfreund Stanislaus vorstellen? Er arbeitet zufälligerweise als Innenarchitekt und Sie wollten doch gerade Ihren Drittwohnsitz neu gestalten?"

In die Vollen

Für Power-User war dies alles noch Vorgeplänkel. Wer so richtig eintauchen möchte, bewegt sich in den Forenbereich. Für fast jedes berufliche oder sonstwie interessante Thema gibt es Foren: ob ehemalige Mitglieder von IBM (Alumni), Suchmaschinen-Marketing oder Freunde extra-scharfen Essens. Abonnieren Sie die Foren, die Sie ansprechend finden, und beteiligen sich durch konstruktive (!) Beiträge. Dadurch erhalten Sie vielleicht Aufmerksamkeit, finden interessante Kontakte oder lernen jemanden kennen, dem sie die Pest an den Hals wünschen würden.

Wie bitte? Tja, anfangs dachte ich: bei OpenBC stehen wir alle mit unserem realen Namen drin, da geht es hochgradig gesittet zu. Aber natürlich kann jemand auch problemlos einen Account faken. Doch selbst wenn – wie es die Regel sein dürfte – alles echt ist: menscheln tut es immer. Die rein schriftliche Kommunikation hat nun mal ihre Tücken. Wenn sämtliche nonverbalen Signale des Gegenübers fehlen, sind Missverständnisse vorprogrammiert. Und wenn der Ärger da ist, fällt Zurückhaltung schwerer – schließlich muss man nicht damit rechnen, sofort durch den Monitor hindurch eine Faust aufs Auge zu bekommen.

Immerhin: Trolle sind mir bislang noch nicht begegnet, es geht also durchaus gesitteter zu als in anonymen Foren. Wobei ich zuweilen nicht die geballte Fachkenntnis vorgefunden habe, wie in richtigen Spezialforen im Internet. Dazu mischen sich dann doch zu sehr Profis mit reinen Interessenten. Also die Erwartungen nicht zu hoch setzen, dann kann man nur positiv überrascht werden 🙂

Das pralle Leben

Mal ehrlich: Möchten Sie in einer virtuellen Welt durchgestylt am virtuellen Tresen irgendeine virtuelle blaue Pixel-Flüssigkeit leeren und sich dabei mit einer virtuellen Menschenkatze unterhalten, von der Sie nicht wissen, wer sie wirklich ist? Ich nicht, solange ich den Tresen nicht spüren, die Flüssigkeit nicht schmecken und das ansprechend duftende Kätzchen nicht hinterher noch zu einem Kaffee bei mir zu Hause einladen kann 😉

Sie haben es verstanden: Ich finde Second Life zum Gähnen (im Unterschied zu World of Warcraft, aber das ist ein anderes Thema). Mein Leben ist Jetzt und Hier. Nirgendwo sonst in einer Surrogat-Welt, die nur mal gehypt wird, weil ein paar Leute wirklich dran verdienen. Insofern ist auch Xing erst dann wirklich interessant, wenn die Kontakte die rein virtuelle Ebene verlassen. Und der Startpunkt sind oftmals die Foren.

Denn viele dieser Gruppen treffen sich in Echt. Schauen Sie, wann Treffen interessanter Gruppen in gut erreichbarer Nähe sind und gehen Sie hin. Packen Sie einen Stapel Visitenkarten ein, aber machen Sie sich nicht zum Affen. Gehen Sie aktiv auf Menschen zu (dafür sind Sie ja hingegangen), halten Sie auch nicht mit Antworten auf die wundervolle Frage "Und was machen Sie so beruflich?" hinterm Berg, aber versuchen Sie nicht, mit alles und jedem ein Kundengespräch anzufangen. Machen Sie sich locker.

Wundern Sie sich übrigens nicht, wenn Ihnen innerhalb des Netzwerkes weitere Netzwerke begegnen. Networking ist in und zahlreiche Gruppen nutzen openBC, um ihre eigenen Netze zu fördern. Dies reicht von sehr offenen Netzwerken, wo man sich einmal im Monat in entspannter Atmosphäre trifft, über Themenabende bis hin zu knallharten Business-Netzwerken, die sich einmal pro Woche morgens um halb sieben zum Frühstück treffen und ihren Mitgliedern zahlreiche Verpflichtungen auferlegen. Bilden Sie sich selbst Ihre Meinung, was für Sie passt, und in welchem Umfang Netzwerken sinnvoll ist oder irgendwann keine Zeit mehr für den Broterwerb lässt 😉

Risiken? Welche Risiken?

Nun gut, Sie vertrauen Ihre Daten einem Ihnen unbekannten Unternehmen an. Aber das Überleben dieses Unternehmens hängt davon ab, dass es einen guten Ruf behält. Es wird also kaum "evil" werden. Und wer heutzutage ein Business pflegt, sollte eine eigene, suchmaschinen-freundliche Website haben (wenn Sie dies nicht haben, kontaktieren Sie mich *g*) und hinterlässt dort sowieso gesetzlich vorgeschriebene Pflichtangaben. Wenn Ihnen das nicht behagt, ignorieren Sie Xing und beschäftigen Sie sich mit unserem Datenschutz-Tutorial.

Negative Stimmen habe ich bislang nur zwei gehört: Eine Geschäftspartnerin beschwerte sich darüber, in Privaten Nachrichten zu oft angebaggert worden zu sein. Andererseits findet sich in meinem Profil so manche Göttin, der man bei Begegnungen im realen Leben am liebsten sofort sein Herz zu Füßen werfen möchte, aber keine hat sich bislang beschwert. Vielleicht ist es also nur eine Frage der Abgrenzung.

Und: Eine Kundin, die mir openBC kurz nach dessen Start in höchsten Tönen empfohlen hatte, hat Ihren Account wieder gekündigt. Als Bestsellerautorin mit Auflagen in Millionenhöhe wurde Sie dort jeden Tag so mit Nachrichten zugeballert, dass das Ganze keinen Sinn mehr machte. Also, wenn Sie Bill Gates sind, verzichten Sie auf die Mitgliedschaft. Aber Kollege Bill hätte es wohl auch kaum nötig. 

Mach mir den ROI

Ja, klar, Sie sind nicht zum Spaß hier. Irgendwann taucht die Frage nach dem "Return on Investment" auf: "Hey, wenn ich hier schon Stunden meiner wertvollen Zeit investiere, dann sollte auch was bei rumkommen." Ja, okay. Aber es ist wie bei vielen Dingen: erst mal geben. Wenn Sie nach einem halben Jahr feststellen, dass es nichts gebracht hat, lassen Sie es wieder sein oder überlegen Sie, was Sie falsch gemacht haben könnten.

Und vor allem: Ziehen Sie den Fokus nicht zu eng. Möglicherweise konnten Sie keinen Auftrag an Land ziehen. Aber vielleicht haben Sie eine nette Frau kennen gelernt, mit der Sie einmal im Monat am Tresen einer Straußwirtschaft über die Männerwelt lästern können? Oder einen Kooperationspartner gefunden? Oder jemanden, mit dem man mal die guten alten Zeiten wieder aufleben lassen konnte? Hey, das Leben besteht nicht nur aus Arbeit, Controlling und Zielvereinbarungen. Seien Sie offen für die Dinge, die sich Ihnen so bieten.

Eines ist klar: solange Sie dieses Netzwerk nicht aktiv nutzen, tendiert die Wahrscheinlichkeit, dass es Ihnen nutzt, gegen Null. Sie haben jetzt wirklich bis hierhin gelesen und sich noch nicht bei Xing registiert? Dann ist Ihnen nicht mehr zu helfen!

 

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